Beobachter
Madmaxista
Estimados foreros, incluido el "animalico" Reddsixlima:
Esto toma velocidad de crucero, qué digo, de lancha alijera en el estrecho: Financial Times edición online alemana de ya mismo:
"RATING DEL REINO UNIDO
PREOCUPACIÓN POR LA LIBRA"
Por Tobias Bayer (Frankfurt)
"Pese al segundo paquete de rescate para el sector bancario, los inversores cuestionan la capacidad económica del Reino Unido. También se teme por el rating del país. La libra se desploma y alcanza un récord a la baja respecto del Yen"
(...)
"Los inversores europeos están en señal de alarma: Después de que
Standard & Poor's (S&P) rebajase la calificación de España y Grecia, circulan especulaciones sobre lo mismo para otros países que correrían la misma amenaza. Trevor Cullinan, analista de S&P aseguró que el Rating del Reino Unido podría asimilar participaciones directas de capital del Estado en bancos por un monto de 83 mil millones de libras (el apoyo actual de 37 mil millones de libras incluido).
AQUI LA NOTICIA ÍNTEGRA:
Rating von Großbritannien
Sorge um das britische Pfund
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Trotz des zweiten Rettungspakets für die Bankenindustrie ziehen Investoren die Wirtschaftskraft von Großbritannien in Zweifel. Auch um das Landesrating wird gefürchtet. Das Pfund bricht ein - und fällt gegenüber dem Yen auf ein Rekordtief.
Trotz des am Montag vorgestellten zweiten Bankenrettungspakets hält der Ausverkauf des britischen Pfunds an. Am Mittwoch fiel die Währung gegenüber dem Yen auf ein Rekordtief, gegenüber dem Dollar stürzte es auf das tiefste Niveau seit 2001 ab. Allein in den vergangenen zwei Tagen verlor das Pfund sechs Prozent zum Yen, 4,9 Prozent zum Dollar und 3,4 Prozent zum Euro. Ein Pfund kostet 1,06 Euro.
Die Marktreaktion spiegelt die Ängste der Anleger vor einer schweren Rezession auf der britischen Insel wider. Zugleich scheinen die Sorgen zu wachsen, dass das Rettungspaket für die Banken nicht ausreicht und die Regierung dazu gezwungen werden könnte, nach Royal Bank of Scotland (RBS) und Northern Rock weitere Finanzinstitute verstaatlichen zu müssen. Besonders Barclays steht unter verschärfter Beobachtung. Die Bank lehnte bisher staatliche Hilfen ab, wird seitdem aber von den Investoren abgestraft. Am Mittwoch verloren die Papiere 27,3 Prozent. Damit büßte die Aktie seit dem 12. Januar rund 74 Prozent ein.
Weitere Verstaatlichungen würden die Staatsfinanzen verschärft belasten. Europäische Investoren sind in Alarmstimmung: Nachdem Standard & Poor's (S&P) die Bonitätsnote von Spanien und Griechenland herabstufte, kursieren Spekulationen über weitere Länder, denen das drohen könnte. Trevor Cullinan, Analyst bei S&P, bekräftigte, dass das Rating von Grobritannien direkte Kapitalbeteiligungen des Staates an Banken in Höhe von 83 Mrd. Pfund verkraften könnte - die bisherige Unterstützung von 37 Mrd. Pfund bereits eingerechnet.
Die Bank of England (BoE) versucht, den Abwärtstrend zu stoppen. Dazu senkte sie den Leitzins auf 1,5 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit Gründung der BoE im Jahr 1694. Weitere Schritten werden folgen. Zudem erhielt sie von der Regierung neue Aufgaben. Vom 2. Februar an soll sie für bis zu 50 Mrd. Pfund Wertpapiere des Privatsektors aufkaufen. "Das wird ein wichtiges zusätzliches Instrument sein, um die Finanzierungsbedingungen in der Wirtschaft zu verbessern", sagte Notenbankchef Mervyn King.
Schrumpfen der Wirtschaft um 2,7 Prozent erwartet
Großbritannien befindet sich in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Der Ernst & Young Item Club, die Researchabteilung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, sagt voraus, dass die Wirtschaft der Insel dieses Jahr um 2,7 Prozent schrumpfen wird. Am 23. Januar stehen die Zahlen für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten Quartal an. Volkswirte rechnen durchschnittlich mit einem auf das Jahr hochgerechneten Minus von 1,2 Prozent.
Mit der wirtschaftlichen Dynamik geht auch die Inflation zurück. Das belegen die Verbraucherpreise, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Demnach ging die Teuerung im Dezember im Monatsvergleich um 0,4 Prozent zurück. Auf das Jahr hochgerechnet legten die Inflation bei 3,1 Prozent, das ist der tiefste Stand seit 1997. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatte der Wert bei 4,1 Prozent gelegen. "In den nächsten Monaten werden die Verbraucherpreise weiter zurückgehen. Das wird der Notenbank weitere Zinssenkungen ermöglichen", sagte Trevor Williams, Chefvolkswirt bei Lloyds TSB.
Esto toma velocidad de crucero, qué digo, de lancha alijera en el estrecho: Financial Times edición online alemana de ya mismo:
"RATING DEL REINO UNIDO
PREOCUPACIÓN POR LA LIBRA"
Por Tobias Bayer (Frankfurt)
"Pese al segundo paquete de rescate para el sector bancario, los inversores cuestionan la capacidad económica del Reino Unido. También se teme por el rating del país. La libra se desploma y alcanza un récord a la baja respecto del Yen"
(...)
"Los inversores europeos están en señal de alarma: Después de que
Standard & Poor's (S&P) rebajase la calificación de España y Grecia, circulan especulaciones sobre lo mismo para otros países que correrían la misma amenaza. Trevor Cullinan, analista de S&P aseguró que el Rating del Reino Unido podría asimilar participaciones directas de capital del Estado en bancos por un monto de 83 mil millones de libras (el apoyo actual de 37 mil millones de libras incluido).
AQUI LA NOTICIA ÍNTEGRA:
Rating von Großbritannien
Sorge um das britische Pfund
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Trotz des zweiten Rettungspakets für die Bankenindustrie ziehen Investoren die Wirtschaftskraft von Großbritannien in Zweifel. Auch um das Landesrating wird gefürchtet. Das Pfund bricht ein - und fällt gegenüber dem Yen auf ein Rekordtief.
Trotz des am Montag vorgestellten zweiten Bankenrettungspakets hält der Ausverkauf des britischen Pfunds an. Am Mittwoch fiel die Währung gegenüber dem Yen auf ein Rekordtief, gegenüber dem Dollar stürzte es auf das tiefste Niveau seit 2001 ab. Allein in den vergangenen zwei Tagen verlor das Pfund sechs Prozent zum Yen, 4,9 Prozent zum Dollar und 3,4 Prozent zum Euro. Ein Pfund kostet 1,06 Euro.
Die Marktreaktion spiegelt die Ängste der Anleger vor einer schweren Rezession auf der britischen Insel wider. Zugleich scheinen die Sorgen zu wachsen, dass das Rettungspaket für die Banken nicht ausreicht und die Regierung dazu gezwungen werden könnte, nach Royal Bank of Scotland (RBS) und Northern Rock weitere Finanzinstitute verstaatlichen zu müssen. Besonders Barclays steht unter verschärfter Beobachtung. Die Bank lehnte bisher staatliche Hilfen ab, wird seitdem aber von den Investoren abgestraft. Am Mittwoch verloren die Papiere 27,3 Prozent. Damit büßte die Aktie seit dem 12. Januar rund 74 Prozent ein.
Weitere Verstaatlichungen würden die Staatsfinanzen verschärft belasten. Europäische Investoren sind in Alarmstimmung: Nachdem Standard & Poor's (S&P) die Bonitätsnote von Spanien und Griechenland herabstufte, kursieren Spekulationen über weitere Länder, denen das drohen könnte. Trevor Cullinan, Analyst bei S&P, bekräftigte, dass das Rating von Grobritannien direkte Kapitalbeteiligungen des Staates an Banken in Höhe von 83 Mrd. Pfund verkraften könnte - die bisherige Unterstützung von 37 Mrd. Pfund bereits eingerechnet.
Die Bank of England (BoE) versucht, den Abwärtstrend zu stoppen. Dazu senkte sie den Leitzins auf 1,5 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit Gründung der BoE im Jahr 1694. Weitere Schritten werden folgen. Zudem erhielt sie von der Regierung neue Aufgaben. Vom 2. Februar an soll sie für bis zu 50 Mrd. Pfund Wertpapiere des Privatsektors aufkaufen. "Das wird ein wichtiges zusätzliches Instrument sein, um die Finanzierungsbedingungen in der Wirtschaft zu verbessern", sagte Notenbankchef Mervyn King.
Schrumpfen der Wirtschaft um 2,7 Prozent erwartet
Großbritannien befindet sich in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Der Ernst & Young Item Club, die Researchabteilung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, sagt voraus, dass die Wirtschaft der Insel dieses Jahr um 2,7 Prozent schrumpfen wird. Am 23. Januar stehen die Zahlen für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten Quartal an. Volkswirte rechnen durchschnittlich mit einem auf das Jahr hochgerechneten Minus von 1,2 Prozent.
Mit der wirtschaftlichen Dynamik geht auch die Inflation zurück. Das belegen die Verbraucherpreise, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Demnach ging die Teuerung im Dezember im Monatsvergleich um 0,4 Prozent zurück. Auf das Jahr hochgerechnet legten die Inflation bei 3,1 Prozent, das ist der tiefste Stand seit 1997. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatte der Wert bei 4,1 Prozent gelegen. "In den nächsten Monaten werden die Verbraucherpreise weiter zurückgehen. Das wird der Notenbank weitere Zinssenkungen ermöglichen", sagte Trevor Williams, Chefvolkswirt bei Lloyds TSB.