Beobachter
Madmaxista
Estimados foreros (incluido el "animalico" de Red6lima):
Ya está consumado: CHINA ABRE EL FUEGO: El Proteccionismo "sin complejos". El que tenga oidos para oir, que oiga:
Financial Times, edición alemana, hace pocos minutos:"Señal de Arlama para Airbus y Boeing
China prohíbe la compra de aviones extranjeros"
:
"Orden tajante de arriba: las autoridades en materia aérea chinas ordenan a las compañías aéreas del país que no compren ningún avión nuevo (...) Con ello pierden Airbus y Boeing un mercado de miles de millones."(...)
"China impide así la expansión de Airbus y Boeing de manera contundente. Un detalle picante al margen: El Gobierno chino está fomentando con ahinco el nacimiento de un fabricante propio de aviones (...) Los chinos tienen ambiciones de construir aviones de gran tamaño por sí mismos."
AQUI TENÉIS LA NOTICIA ENTERITA, EN PARLA TEUTÓNICA, POR SUPUESTO:Alarmsignal für Airbus und Boeing
China verbietet Flugzeugkäufevon Jenny Genger und Gerhard Hegmann
Klare Ansage von oben: Die chinesische Luftfahrtbehörde verordnet den Fluggesellschaften des Landes, keine neuen Flugzeuge anzuschaffen. Grund: In der Krise ist dafür kein Geld da. Damit würde Airbus und Boeing ein Milliardenmarkt wegbrechen.
Die chinesische Luftfahrtaufsicht CAAC hat die Fluggesellschaften des Landes angesichts der Wirtschaftsschwäche und des Rückgangs der Passagierzahlen dazu aufgefordert, Flugzeugbestellungen zu stornieren oder zu verschieben. Stattdessen sollten die Unternehmen ausgemusterte Maschinen wieder flottmachen, berichteten Nachrichtenagenturen am Mittwoch. Die Behörde werde vor 2010 jedenfalls keinen Einsatz neuer Flugzeuge genehmigen.
Zudem schlägt die CAAC vor, Leasingverträge mit ausländischen Unternehmen nicht zu erneuern. Fluggesellschaften die auf zusätzliche Kapazitäten angesichts der Nachfrageflaute verzichten können, sollten Maschinen stilllegen oder verkaufen, mehr ältere Maschinen ausmustern oder aber auch Passagiermaschinen in Cargoflugzeuge umwandeln.
Die drei größten chinesischen Fluggesellschaften haben allesamt im dritten Quartal Verluste eingeflogen. Um den chinesischen Fluggesellschaften die bevorstehende Einschnitte zu erleichtern, hat die Regierung aber auch angekündigt, nun Gebühren und Steuern zu verringern. Zudem werde sie mögliche weitere Allianzen und eine Konsolidierung unter den chinesischen Fluggesellschaften unterstützen, um die Branche wettbewerbsfähiger zu machen.
Die Aktien von Air China legten am Mittwoch an der Börse in Hong Kong um 22 Prozent zu. China Eastern und China Southern sind seit zwei Wochen vom Handel ausgesetzt.
Prognose: Aufträge für 390 Mrd. $ bis 2028
Die Ankündigungen sind ein ernstes Alarmsignal für die beiden Flugzeughersteller Boeing und die EADS-Tochter Airbus. Fest vereinbarte Auslieferungen im neuen Jahr dürften zwar nur schwerlich gekündigt werden können, doch trüben sich damit die Aussichten für den - nach den USA - zweitgrößten Luftverkehrsmarkt ein. Für die beiden Hersteller war der asiatische Markt und insbesondere China zuletzt ein Ausgleich für die Nachfrageschwäche in Nordamerika.
Boeing war noch Ende Oktober davon ausgegangen, dass China in den nächsten 20 Jahren der am schnellsten wachsende große Luftfahrtmarkt sein wird. In den beiden Dekaden sollten insgesamt 3710 Flugzeuge im Gesamtwert von rund 390 Mrd. $ bestellt werden, lautete die Prognose. Bis zum Jahr 2027 würde sich die Zahl der Flugzeuge in China voraussichtlich auf 4560 Maschinen verdreifachen.
Airbus hat ähnlich starke Wachstumsraten für China erwartet. Derzeit sind etwa 460 Airbus-Flugzeuge bei chinesischen Fluggesellschaften im Einsatz. Im Gesamtjahr 2008 rechnet Airbus mit der Auslieferung von 75 Flugzeugen nach China, was etwa 16 Prozent der Gesamtauslieferungen entspricht.
Airbus betreibt eigenes Werk in China
Ende September hatte der europäische Flugzeugbauer zudem in Tianjin an der Pazifikküste seine erste Airbus-Endmontagelinie außerhalb Europas in Betrieb genommen. Im Sommer 2009 soll dort die erste A320-Maschine aus chinesischer Produktion abheben. Die Lieferzahlen aus dem Werk sollen dann langsam aufgebaut werden: Bis 2011 sollen, so die bisherige Planung, monatlich vier Maschinen der A320-Familie aus chinesischer Produktion stammen. Zum Vergleich: Weltweit plant Airbus derzeit eine Auslieferung von monatlich 36 A320-Maschinen. Der ursprünglich geplante Ausbau auf monatlich 40 Maschinen wurde wegen der unsicheren Konjunkturlage bereits abgeblasen.
China behindert die Expansion von Airbus und Boeing damit massiv. Pikanter Aspekt am Rande: Die Regierung fördert selber emsig den Aufbau eines eigenen Flugzeugherstellers. Anfang des Jahres waren die beiden staatlichen Flugzeugbauer AVIC I und AVIC II zusammengelegt worden. Das neue Unternehmen CACC will den beiden Marktführern aus den USA und Europa Konkurrenz machen. Bislang ist mit dem Regionalflugzeug ARJ21 ein Modell entwickelt worden, das vorerst auch nur langsam in die kleinere Klasse der etablierten Lieferanten vorstößt. Doch den Chinesen werden auch Ambitionen zum Bau größerer Maschinen nachgesagt.
Der ARJ21 mit 90 Sitzen ist noch nicht fertig, der CACC liegen aber bereits mehr als 100 Bestellungen vor - hauptsächlich von heimischen Fluggesellschaften, doch auch die Leasinggesellschaft des US-Konzerns General Electric hat vor kurzem einige Modelle geordert.
Ya está consumado: CHINA ABRE EL FUEGO: El Proteccionismo "sin complejos". El que tenga oidos para oir, que oiga:
Financial Times, edición alemana, hace pocos minutos:"Señal de Arlama para Airbus y Boeing
China prohíbe la compra de aviones extranjeros"
:
"Orden tajante de arriba: las autoridades en materia aérea chinas ordenan a las compañías aéreas del país que no compren ningún avión nuevo (...) Con ello pierden Airbus y Boeing un mercado de miles de millones."(...)
"China impide así la expansión de Airbus y Boeing de manera contundente. Un detalle picante al margen: El Gobierno chino está fomentando con ahinco el nacimiento de un fabricante propio de aviones (...) Los chinos tienen ambiciones de construir aviones de gran tamaño por sí mismos."
AQUI TENÉIS LA NOTICIA ENTERITA, EN PARLA TEUTÓNICA, POR SUPUESTO:Alarmsignal für Airbus und Boeing
China verbietet Flugzeugkäufevon Jenny Genger und Gerhard Hegmann
Klare Ansage von oben: Die chinesische Luftfahrtbehörde verordnet den Fluggesellschaften des Landes, keine neuen Flugzeuge anzuschaffen. Grund: In der Krise ist dafür kein Geld da. Damit würde Airbus und Boeing ein Milliardenmarkt wegbrechen.
Die chinesische Luftfahrtaufsicht CAAC hat die Fluggesellschaften des Landes angesichts der Wirtschaftsschwäche und des Rückgangs der Passagierzahlen dazu aufgefordert, Flugzeugbestellungen zu stornieren oder zu verschieben. Stattdessen sollten die Unternehmen ausgemusterte Maschinen wieder flottmachen, berichteten Nachrichtenagenturen am Mittwoch. Die Behörde werde vor 2010 jedenfalls keinen Einsatz neuer Flugzeuge genehmigen.
Zudem schlägt die CAAC vor, Leasingverträge mit ausländischen Unternehmen nicht zu erneuern. Fluggesellschaften die auf zusätzliche Kapazitäten angesichts der Nachfrageflaute verzichten können, sollten Maschinen stilllegen oder verkaufen, mehr ältere Maschinen ausmustern oder aber auch Passagiermaschinen in Cargoflugzeuge umwandeln.
Die drei größten chinesischen Fluggesellschaften haben allesamt im dritten Quartal Verluste eingeflogen. Um den chinesischen Fluggesellschaften die bevorstehende Einschnitte zu erleichtern, hat die Regierung aber auch angekündigt, nun Gebühren und Steuern zu verringern. Zudem werde sie mögliche weitere Allianzen und eine Konsolidierung unter den chinesischen Fluggesellschaften unterstützen, um die Branche wettbewerbsfähiger zu machen.
Die Aktien von Air China legten am Mittwoch an der Börse in Hong Kong um 22 Prozent zu. China Eastern und China Southern sind seit zwei Wochen vom Handel ausgesetzt.
Prognose: Aufträge für 390 Mrd. $ bis 2028
Die Ankündigungen sind ein ernstes Alarmsignal für die beiden Flugzeughersteller Boeing und die EADS-Tochter Airbus. Fest vereinbarte Auslieferungen im neuen Jahr dürften zwar nur schwerlich gekündigt werden können, doch trüben sich damit die Aussichten für den - nach den USA - zweitgrößten Luftverkehrsmarkt ein. Für die beiden Hersteller war der asiatische Markt und insbesondere China zuletzt ein Ausgleich für die Nachfrageschwäche in Nordamerika.
Boeing war noch Ende Oktober davon ausgegangen, dass China in den nächsten 20 Jahren der am schnellsten wachsende große Luftfahrtmarkt sein wird. In den beiden Dekaden sollten insgesamt 3710 Flugzeuge im Gesamtwert von rund 390 Mrd. $ bestellt werden, lautete die Prognose. Bis zum Jahr 2027 würde sich die Zahl der Flugzeuge in China voraussichtlich auf 4560 Maschinen verdreifachen.
Airbus hat ähnlich starke Wachstumsraten für China erwartet. Derzeit sind etwa 460 Airbus-Flugzeuge bei chinesischen Fluggesellschaften im Einsatz. Im Gesamtjahr 2008 rechnet Airbus mit der Auslieferung von 75 Flugzeugen nach China, was etwa 16 Prozent der Gesamtauslieferungen entspricht.
Airbus betreibt eigenes Werk in China
Ende September hatte der europäische Flugzeugbauer zudem in Tianjin an der Pazifikküste seine erste Airbus-Endmontagelinie außerhalb Europas in Betrieb genommen. Im Sommer 2009 soll dort die erste A320-Maschine aus chinesischer Produktion abheben. Die Lieferzahlen aus dem Werk sollen dann langsam aufgebaut werden: Bis 2011 sollen, so die bisherige Planung, monatlich vier Maschinen der A320-Familie aus chinesischer Produktion stammen. Zum Vergleich: Weltweit plant Airbus derzeit eine Auslieferung von monatlich 36 A320-Maschinen. Der ursprünglich geplante Ausbau auf monatlich 40 Maschinen wurde wegen der unsicheren Konjunkturlage bereits abgeblasen.
China behindert die Expansion von Airbus und Boeing damit massiv. Pikanter Aspekt am Rande: Die Regierung fördert selber emsig den Aufbau eines eigenen Flugzeugherstellers. Anfang des Jahres waren die beiden staatlichen Flugzeugbauer AVIC I und AVIC II zusammengelegt worden. Das neue Unternehmen CACC will den beiden Marktführern aus den USA und Europa Konkurrenz machen. Bislang ist mit dem Regionalflugzeug ARJ21 ein Modell entwickelt worden, das vorerst auch nur langsam in die kleinere Klasse der etablierten Lieferanten vorstößt. Doch den Chinesen werden auch Ambitionen zum Bau größerer Maschinen nachgesagt.
Der ARJ21 mit 90 Sitzen ist noch nicht fertig, der CACC liegen aber bereits mehr als 100 Bestellungen vor - hauptsächlich von heimischen Fluggesellschaften, doch auch die Leasinggesellschaft des US-Konzerns General Electric hat vor kurzem einige Modelle geordert.
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