Katalanen sind nicht allein, Druck auf Spanien wächst

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Los catalanes no están solos. Crecen las presiones hacia España

Zehntausende Basken stellen sich mit Schottland hinter Katalonien, Dänemark fordert von Spanien eine "konstruktive Rolle" und "Verhandlungen" statt Repression

Der Druck auf die spanische Regierung wird im spanischen Staat und auf internationaler Bühne immer größer, eine demokratische Lösung für seine Probleme mit Katalonien zu finden. Sehr deutlich wurde das am Samstag in Bilbao, wo zehntausende Basken sich hinter das Selbstbestimmungsrecht der Katalanen gestellt haben. Die Basken fordern ebenfalls, frei über die Unabhängigkeit entscheiden zu können. Noch hat der Protest hier keine riesigen Ausmaße wie in Katalonien erreicht, doch schon jetzt haben etwa 40.000 Menschen klar gemacht, dass sie nicht zulassen werden, dass Spanien mit antidemokratischen Mitteln und Repression versucht, das Problem zu beseitigen.

In Bilbao wurde von einem breiten Spektrum die "Demokratiephobie" der Spanier angekreidet, die nicht nur von der rechten Volkspartei (PP) ausgeht, sondern von den Sozialdemokraten (PSOE) unterstützt wird. Es wird wieder der Slogan von der "Zweiparteiendiktatur" einer "PPSOE" ausgegraben, mit dem einst die Empörtenbewegung angetreten ist, das "Regime zu stürzen". Die PSOE wird zunehmend auch von der linken Podemos (Wir können es) angegriffen. Deren Organisationssekretär Pablo Echenique fragt den PSOE-Chef Pedro Sánchez, ob er weiter den verdeckten "Ausnahmezustand" unterstützt, womit er die Lage korrekt benennt.

Aus Barcelona war die katalanische Parlamentspräsidentin Carme Forcadell in Bilbao zugeschaltet. Die Frau hat sich zum Staatsfeind Nummer 1 in Spanien entwickelt, weil sie es zugelassen hat, dass Gesetze zur Unabhängigkeit im katalanischen Parlament debattiert und mit klaren Mehrheiten beschlossen wurden. Sie wurde dafür schon mehrfach angeklagt und mit Haftstrafen bedroht, noch bevor überhaupt nur das Gesetz für das Referendum oder den Übergang debattiert und beschlossen wurden.

Forcadell erklärte den Basken: "Es ist sehr wichtig für uns, auf eure Unterstützung zählen zu können, damit wir demokratisch und friedlich über unsere Zukunft entscheiden können." Sie erinnerte auch daran, dass es "keine Demokratie in einem Staat geben kann, der die politische Ideen verfolgt" und die "fundamentalen Menschenrechte" nicht respektiert. Das sagte sie mit Blick auf die Tatsache, dass in Katalonien Zeitungen und Druckereien von der paramilitärischen Guardia Civil gestürmt werden, die Medien derzeit einen Maulkorb anlegen will, die von den Zivilgarden in großer Zahl aufgesucht werden.

Forcadell ist bekannt, dass die Erfahrungen im Baskenland deutlich härter sind. Hier werden immer mal wieder Kommunikationsmedien – auch nach spanischem Recht illegal - geschlossen und Journalisten sogar gefoltert.


Zehntausende Basken stellen sich mit Schottland hinter Katalonien, Dänemark fordert von Spanien eine "konstruktive Rolle" und "Verhandlungen" statt Repression

Baskische Regierung stellt sich hinter Katalonien

Die Veranstalter von "Gure esku dago" (Es liegt in unserer Hand), die auch im Baskenland schon riesige Mobilisierungen für dasSelbstbestimmungsrecht durchgeführt haben, wiesen mit Blick auf Schottland und Quebec darauf hin, dass ein "Referendum der Ausdruck der Demokratie" ist, wie es die Katalanen am 1. Oktober durchführen wollen. Zelai Nikolas erklärte für die Organisation: "Wir haben heute gezeigt, dass wir eine solidarische Bevölkerung sind und diese Solidarität zu unserer Identität gehört." Sie fügte an: "Es ist nicht der Zeitpunkt, Betrachter zu bleiben, sondern der Augenblick, gemeinsame Schritte zu gehen, gemeinsam zu arbeiten, gegenseitig Vertrauen aufzubauen und kreativ zu sein."

Allen, die dieser kalte Regentag nicht abgeschreckt hatte, war klar, dass damit die im Baskenland regierende Baskisch-Nationalistische Partei (PNV) angesprochen war, die mit hochrangigen Parteiführern auf der Demonstration anwesend war. Ungehört blieb das nicht. Hatte sich der baskische Regierungschef bisher ambivalent geäußert, erklärte die Parteiführerin Itxaso Atutxa auf der Demonstration, dass Katalonien eine Nation sei und das Recht habe, per Referendum zu entscheiden. Zudem fiel auf, dass sich Parteipräsident Andoni Ortuzar vor der Demonstration eilig und ungeplant mit dem katalanischen Regierungschef Cales Puigdemont in Girona getroffen hat.

Von dort schlug Ortuzar neue Töne an und stellte sich hinter die katalanische Regierung und gegen den spanischen Regierungschef Mariano Rajoy, der das Referendum "mit allen Mitteln" verhindern will und nun schon dabei ist die katalanische Autonomie auszusetzen. Ortuzar forderte Rajoy auf, nach Jahren der Verweigerung endlich in einen Dialog mit den Katalanen zu treten, wie die ihn gerade erneut in einem Brief angeboten haben. Unterschrieben hat ihn auch die Bürgermeisterin von Barcelona, die ebenfalls die Durchführung des Referendums garantiert und sich am Samstag mit den mehr als 700 Bürgermeistern solidarisiert hat, die kriminalisiert werden sollen.

Aus dem PNV-Parteisitz verlauten nun auch Drohungen an Madrid. Die PNV droht offen mit dem Bruch mit der Rajoys PP, "wenn zu drastischen Mitteln" in Katalonien gegriffen werde. Das ist nicht von ungefähr, denn ohne die Stimmen oder die Enthaltung der PNV kann die PP ihren Haushalt nicht durchbringen. Klar ist, dass die baskischen Christdemokraten zu Hause unter Druck stehen, weil sie die von Puigdemont geführte Schwesterpartei bisher im Regen stehen ließen, wovon die linke Unabhängigkeitsbewegung profitiert.

Kritik aus dem Ausland

Entscheidender ist aber die Tatsache, dass international immer mehr Menschen klar wird, wer dabei ist, mit undemokratischen Mitteln und Repression einen Konflikt mitten in Europa zu schaffen. Dass die USA in Aussicht gestellt haben, einen katalanischen Staat eventuell nach dem Referendum anzuerkennen, war schon mehr als eine kalte Dusche für Madrid.

Dazu kommt ein weiterer Schauer aus Edinburgh, obwohl mit damit zu rechnen war, dass sich die schottische Regierung hinter die Katalanen stellen würde. Sie hat das nun sehr eindeutig getan und unterstützt das Referendum am 1. Oktober. In einer Erklärung wird darauf verwiesen, dass "alle Menschen das Recht auf Selbstbestimmung haben" und das sich "aus dem UN-Charta" ableitet, die Spanien ratifiziert hat. Edinburgh übernimmt die Argumentation der Katalanen, die auch von Gutachten getragen wird. Man beruft sich auch auf den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, in dem das Selbstbestimmungsrecht in Artikel 1 als Menschenrecht verankert ist.

Verwiesen wird in Edinburgh auch darauf, dass es im Fall Schottland, trotz völlig konträrer Meinungen, möglich war, sich auf einen demokratischen Abstimmungsprozess mit Großbritannien zu einigen. Demokratische und zivile Rechte müssten in allen Ländern respektiert werden. "The Edinburgh Agreement was an example of how two governments, with diametrically opposed views on whether or not Scotland should become independent, were able to come together to agree a process to allow the people to decide. It is essential that democracy and civil rights are respected in all countries.”

Auch im nordeuropäischen Dänemark, wo Abspaltungstendenzen wahrlich nicht auf der Tagesordnung sind, sieht man im Parlament, wer für die vertrackte Lage verantwortlich ist. Deshalb hat sich eine überparteiliche Parlamentariergruppe an den spanischen Regierungschef gewendet und ihn ebenfalls zu Verhandlungen aufgefordert. Sie meinen, dass ein "kritischer Punkt erreicht ist", worüber sie sich große Sorgen machen. "We, as elected members of the Danish Parliament, express our profound concern for the situation being experienced in Catalonia, which has reached a critical point". Spanien wird mit seiner Weigerung zu verhandeln dafür verantwortlich gemacht und aufgefordert, eine "konstruktive Rolle" einzunehmen. In Kopenhagen versteht man nicht, warum Madrid "keinen Willen zum Dialog aufbringt".

Sie sprechen einfache demokratische Weisheiten aus, die in Spanien auf taube Ohren stoßen, dass "in einer Demokratie Drohungen und juristische und gesetzliche Antworten keine Lösung" bieten können. "Politiker und nicht Richter oder Polizeikräfte sollten vor allem mit politischen Spannungen umgehen". Sie kritisieren, dass die gesamte Regierung und der Großteil des Parlamentspräsidiums angeklagt werden und dies auch Bürgermeistern droht, "womit keine Lösung für ein politisches Problem gefunden wird".
 
"Los catalanes" parece que significa en realidad para el papelucho este alemán "los catalanes sediciosos", ¿no? Porque lo cierto es que los catalanes no sediciosos llevan sólos bastante tiempo, desde el momento en que los partidos nazionalistas decidieron hacerles la vida lo más difícil posible y el gobierno central decidió no hacer nada al respecto para no molestar al nazionalismo.
 
Dinamarca precisamente causó no una sino DOS guerras porque los ducados Schleswig y Holstein (mayoritariamente de habla alemana) tenían que ser daneses por huevones:

Asunto de Schleswig-Holstein - Wikipedia, la enciclopedia libre

Guerra de los Ducados - Wikipedia, la enciclopedia libre

Y aunque ahora admiten hacer un referendum sobre las Islas Feroe, se pasaron por el forro un referendum anterior:

Feroe: la independencia jamás reconocida..

Feroe es otro caso de colonialismo en pleno siglo XXI. Antigua posesión noruega, Feroe pertenece a Dinamarca desde hace siglos. En 1946 los feroeses votaron en referéndum a favor de la independencia. Copenhague jamás aceptó el resultado y disolvió el parlamento. En 1948 concedió un estatuto de autonomía al pequeño país.

Así que lecciones de estos, ninguna.
 
El tal Ralf Streck parece un hater de huevones.

Tiene multitud de articulos del Pais Vasco y Cataluña todos en el mismo sentido (aparece con asiduidad en la ANC Deutschland)

Pero fijate que casualidad que no le he encontrado ningun articulo de la independencia de Baviera.

Vaya por dios, consejos vendo pero ...
 
El tal Ralf Streck parece un hater de huevones.

Tiene multitud de articulos del Pais Vasco y Cataluña todos en el mismo sentido (aparece con asiduidad en la ANC Deutschland)

Pero fijate que casualidad que no le he encontrado ningun articulo de la independencia de Baviera.

Vaya por dios, consejos vendo pero ...


jejejejejejjjj... como siempre
 
A alguno de la meseta no se nos dan mal los idiomas.

Lo que no me queda Claro es si es Dinamarca del Sur o del Norte la mencionada en el artículo.

---------- Post added 18-sep-2017 at 13:41 ----------

El corresponsal Ralph Streck, parece bastante pro etarra.

Buscad en google imagenes de Ralph Streck journalist ...
 
Ralf Streck es periodista germanobatasuno, igual que apoya la independencia de Cataluña apoya la excarcelación de presos etarras, el regimen chavista o a los Hermanos fiel a la religión del amores.
 
Claro, claro, claro, ahora el mentidero digital Heise Online-Telepolis es el serio SÜDDEUTSCHE ZEITUNG o el amarillista BILD.

No llega ni al nivel del Gara bildusuno.
 
WTF es esta foto
baskenland.jpg


Me salió al buscar al tal Ralf Streck, y, ah, sorpresa. Ralf Streck lebt und arbeitet als Journalist im Baskenland. Osea, que no es un tipo que se desayuna un día mirando el Euronews y dice, anda, que está pasando en Catalonia, voy a piponear un poquito y hacer un articulito para mi importante rotativo alemán con el que se desayunarán el resto de Alemania en sus Kantinen en la pausita del Kaffee (la Kaffeepause o la Frühstückpause, si es un desayunito más consistente) en sus oficinas y Fabriken.

Este tío ha vivido y trabajado en el País Vasco, donde evidentemente ha debido de ser informado de parte super imparcial y objetiva de todos los movimientos de liberación de los "pobles oprimits" por el malvado estado español (que no lo debe formar ningún pueblo, es tan curiosa España que todo el mundo cree vivir en la mejor parte de ella y luego todo el conjunto es "ocre" y quiere separarse, no se ¿de ellos mismos?) pero bueno, ahí está, que el bueno de Ralf no acaba de descubrir Catalonia en las news internacionales de hace un par de semanas.

Y yo lo comprendo, porque si a mí sin más me vienen a que firme por la liberación de x pueblo oprimido, firmo como hice en los 90 por los bálticos por ejemplo, de los que nunca había oído hablar hasta ese mismo momento. Obviamente los malvados rusos y la malvada URSS me habían saboteado su conocimiento y así con todas las causas bonitas y justas de las que te puedes poner de su parte. Y seguiría pensando lo mismo hasta que descubrí unos 20 años después que había una parte de ciudadanos de segunda, con una tarjeta de residente, que no de ciudadano, sin pasaporte por tanto, lituano, (creo que era Lituania, pero puede ser cualquiera de las otras), en la que por ser de origen ruso y rusófonos no contaban como ciudadanos del país en el que habían nacido no podían optar a circular y residir en España como euroresidentes de la UE porque su mismo país de origen los acreditaba como extranjeros y por tanto no podían circular por la UE por no ser entonces nacionales de un país de la UE. Aluciné con la discriminación y el callejón sin salida en el que se encontraban estas gentes.
 
pongamos en contexto al tal Ralf Streck

Mientras Madrid eleva la represión a nuevas cotas, EEUU quiere trabajar con "cualquier gobierno" que surja tras el referendum (14 de septiembre)


Qué notable, en deutschland cometen el mismo «error» de traducción que los medios indepes catalanes, ¡como si fuera un periodista catalán que escribe allí!

Increípla.
 
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